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Qi-Gong und Kampfkunst

Wenn man Kampfkunst praktiziert, wird im Körper viel innere Kraft aufgebaut. Es ist „Chi“, die Kraft oder Energie, ohne die Leben nicht möglich ist. Diese Lebensenergie wird in allen Kampfkünsten durch bestimmte Bewegungen und spezielle Atemübungen erhöht. Um zum Beispiel Schläge und Tritte gegen den Körper abzuwehren, aktiviert der Sportler ständig sein Dan Tien, seine Mitte, das Sammelbecken für das Chi.

Das Chi soll gelenkt, konserviert und für den Körper nutzbar gemacht werden, damit man lange davon profitiert. Da es sich nur im Dan Tien oder in den Organen speichern lässt, ist es wichtig, dass sie im Einklang sind, wie die Vorstellung von Yin und Yang uns lehrt.

Obwohl regelmäßiges Training durch den Aufbau von Chi automatisch zur Erhöhung von Lebensqualität, Gesundheit und Wohlbefinden führt, ist es wichtig, dass jeder Praktizierende Qi-Gong erlernt, um die im Kampfsport aufgebaute Energie umzuwandeln und zu harmonisieren. Negative und aggressive Energie, die zur Überhitzung der Organe, insbesondere der Leber führt, kann durch Qi-Gong umgewandelt und positiv genutzt werden.

Ein Training, das allein den äußeren Kraftaufbau für wichtig erachtet und die Entfaltung und Stärkung der inneren Kraft vernachlässigt, ist einseitig und kann auf Dauer sogar schaden. Nur dann, wenn eine energetische Kultivierung angestrebt wird, wenn äußere und innere Kraft als Einheit gesehen werden, kann man die wahre Kampfkunst erlernen. Somit gehören Kampfkunst und Qi-Gong zusammen, sie bilden eine Einheit.

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