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Qi-Gong und Gesundheit

Viele Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Allergien, Verdauungs- und Atembeschwerden, Herzkrankheiten, Rheuma, Schmerzzustände jeder Art und Krebs sind eine Folge des durch unsere Lebensbedingungen ausgelösten Ungleichgewichts. Körper, Geist und Seele sind nicht mehr in Balance, und negative Einflüsse, wie z.B. Stress, unausgewogene Ernährung, unbewältigte Konflikte und die damit einher gehenden negativen Emotionen wirken sich schädlich auf unser Immunsystem aus und damit auf die Zentrale in unserem Körper, in der über Gesundheit, Krankheit und Heilung entschieden wird.

Ausgehend von dem ganzheitlichen Ansatz, dass Körper, Geist und Seele keine getrennten Bereiche sind, sondern eine Einheit bilden, ist auch das Wissen, dass körperliche Bewegung die physische und psychische Gesundheit beeinflusst, im Bewusstsein der Asiaten fest verankert. Deshalb gehören Kampfkünste und Qi-Gong zu den wichtigsten Therapieformen in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dieser Ansatz findet auch im Westen immer mehr Zustimmung, und es gibt Untersuchungen, die die Wirksamkeit von Qi-Gong eindeutig belegen. Forscher konnten zum Beispiel nachweisen, dass ,,30 Minuten Qi-Gong zu einem signifikanten Anstieg von roten Blutkörperchen führt, was die Fähigkeit des Blutes verstärkt, Sauerstoff zu transportieren und an die Zellen abzugeben. Das erhöht die Immunreaktion des Körpers.“ Diese Tatsache ist auch in der Krebstherapie von großer Bedeutung, weil sich entartete Zellen in einem sauren, sauerstoffarmen Milieu besonders wohl fühlen.

Es konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass durch die langsamen Bewegungen, die man bei den Qi-Gong – Übungen ausführt, der Fluss der Lymphe im ganzen Körper angeregt wird. „Da die Lymphe die Reinigung des Blutes und der Zwischenzellflüssigkeit unterstütz fördern Qi-Gong – Übungen die Entgiftung des gesamten Körpers bis zu den einzelnen Zellen. Außerdem stimuliert die Qi-Gong – Atmung die Bewegung der Körperflüssigkeiten, indem sie die Bauchorgane massiert. Wenn das Zwerchfell sich beim Einatmen senkt, drückt es Blut, Gallensaft und andere stagnierende Flüssigkeiten aus der Leber und anderen Organen heraus. Und wenn der Druck bei der Ausatmung nachlässt, weil das Zwerchfell sich wieder hebt, strömt frisches Blut in die Organe und füllt sie wieder mit Sauerstoff und Nährstoffen.“

Neben den einzelnen Qi-Gong- Stellungen, langsamen Bewegungen und einer besonderen Atemtechnik führen Visualisierung und Meditation dazu, dass Qi-Gong als eine wirksame Methode zur Vorbeugung und Heilung anerkannt wird und in vielen ganzheitlichen Ansätzen der komplementären Medizin ein fester Bestandteil der Therapie ist. Die neue Forschungsrichtung der Psychoneuroimmunologie hat eindeutig belegt, dass sämtliche seelischen Prozesse sich unmittelbar oder mittelbar auf das Immunsystem auswirken und damit ganz entscheidenden Einfluss haben auf die Gesundheit des Menschen.

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